SCHAMANINNENWISSEN und NATURSPIRITUALITÄT

"Es ist keine Sache des Glaubens - kein Schamane glaubt irgend etwas -, sondern es ist eine Sache des Erlebens und des Erfahrens" (W.D. Storl)

 

In den Einzeltherapien habe ich immer wieder erfahren, dass viele Menschen oft "Suchende" sind. Ansich gut und stabil durchs Leben gehen, aber durch eine aktuelle schwierige Lebenssituation - wie etwa Corona -  einfach den Blick auf die Welt, in der wir leben, verloren haben. Feststecken in alten Gedanken- und Angstkonstrukten, oftmals Halt in den Traumen der Eltern suchend.

 Viele von uns haben das Vertrauen in die eigenen Selbstheilungskräfte eingetauscht gegen eine fiktive, nur im Außen konstruierte Sicherheit, die nach und nach zerbröckelt und wiederum Ängste und uralte Schmerzen sichtbar werden lässt. 

"Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!", besagt ein altes Sprichwort. Dieses Sprichwort beinhaltet jedoch die Tatsache, dass zuvor jeder das Glück in die Hand nehmen muss, um es aktiv zu gestalten. Und es sagt nicht, dass man selbst Schuld an seinem Unglück wäre. Gegen diese Interpretation wehre ich mich. Das ist wiederum selbst konstruiert. Nur, weil wir den Fokus verloren haben, auf das, was uns glücklich macht, heißt das nicht, dass wir selbst daran Schuld sind. Die Schuldfrage bringt uns nicht voran, als Gesellschaft nicht und auch als Individuum nicht. Trotzdem braucht es Einsicht, dass man selbst aktiv daran beteiligt ist, was man konstruiert. Denn auch das "Zuschauen" in einem Zustand der Unbeweglichkeit konstruiert die Realtität mit. Damit meine ich das Verharren in der Angst, die Unbeweglichkeit und Gelähmtheit durch die Angst. Keine Frage, auch eine Strategie, aber sie hält uns vom aktiven Konstruieren und Gestalten fern. Und ich spüre, dass sehr viele von uns drinnenstecken in dieser Angst, meist der Angst unserer Eltern (der "Nachkriegskinder und Nachkriegsenkel").

Meine Workshops sollen dazu dienen, aktiv aus der Angst herauszutreten - vor allem aus der "Angst vor den Kräften der Natur", damit wir den Blick auf das "Schöne" und "Kräftigende" wiederfinden. Und aus dem fatalen Mantra "Macht euch die Erde Untertan" aktiv heraustreten. Mit der Natur gibt es kein "Kräftemessen", wir müssen wieder lernen, sie zu sehen, zu bestaunen, möglicherweise auch neidvoll anerkennen, dass wir nur ein Teil von etwas großen Ganzen sind, aber trotzdem ein nicht ganz unbedeutender Teil von dieser Welt. 

Diese Beziehung brauchen wir, jeder einzelne von uns, damit vieles wieder heilen kann und wir unseren Traum wiederfinden... 

Ziel meiner Workshops und Einzelsitzungen zum Thema "Naturspiritualität" ist es, wieder einen tieferen Zugang zum  Spüren und Erleben in der Natur zu finden. So werden wir wieder offen für die Botschaften aus der Natur, von den Pflanzen und Tieren und werden beschenkt mit Erfahrungen und Erlebnissen, die uns durch und durch wieder aufladen mit Kraft und Zufriedenheit.


Übersetzung für Menschen, die es gern ein wenig "Wissenschaftsbasierter" haben: 

Äußere Ablenkung und permanente Aktivität verhindern oft das Erleben von Freiheit und Leichtigkeit des Augenblicks.

Neue Studien bestätigen: Nicht der Stress allein, sondern vor allem das „Getrennt-sein“ von der Natur macht uns krank. Die Menschheit hat fast immer in sehr engem Kontakt mit der Natur gelebt, erst seit vergleichsweise kurzer Zeit ziehen wir uns im Sommer in klimatisierte Räume zurück und meiden die Frische des Waldes, Bäume werden gefällt, weil sie uns die Sonne stehlen. Eine Denkweise, die veranschaulicht, wie sehr wir die Natur zunehmend als Bedrohung anstatt als Kraftort wahrnehmen. (aus Storl, „Wir sind Geschöpfe des Waldes“)

Dass ein Aufenthalt im Wald die Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit steigern kann wurde inzwischen von der Umweltpsychologie in diversesten Studien bestätigt. Die „Waldtherapie“ findet in vielen Therapieeinrichtungen bei Stress- und chronischen Schmerzpatienten mittlerweile vermehrt Verbreitung.

Gleiche Erfolge lassen sich aber auch durch Tiefenentspannung und damit verbundener Visualisierung eines Aufenthaltes im Wald erzielen. Kurze Tagträume bereichern unsere Seele - sie entkrampfen uns physisch und psychisch. Dadurch werden innere Suchprozesse angeregt und es kann vorkommen, dass man nach einem Spaziergang durch den Wald, ob in Realität oder imaginär, mit einem Lösungsansatz beschenkt wird.

Wie wäre es nun für Sie – sich ein wenig Zeit für einen kleinen Tagtraum zu nehmen… fünf Minuten… ja, was wäre, wenn Sie genau in diesem Moment über weiches Moos wandern würden, den Duft des Waldes über Ihren Atem in sich aufnehmen und lauschen… wie die Geräusche der Vögel und des Windes beginnen, Ihnen ihre Geschichten vom Leben im Wald zu erzählen, vom Kreislauf der Natur, in den Sie eingebunden sind mit all Ihren Sinnen. Sie brauchen sich nur wieder ein klein wenig dafür Zeit nehmen um einzutauchen in den intuitiven Wissensschatz und den Zauber, der sie umgibt...

Keine Zeit? Dann träumen Sie weiter von einer Welt voller Krieg und Elend! Möchten Sie aber etwas verändern, lade ich Sie ein, sich von mir "Be-Geistern" zu lassen.

Es ist mir eine Freude, Interessierte beim (Wieder-) Entdecken dieses inneren Wissensschatzes zu begleiten.

Claudia Füreder



Auch als Einzelcoaching/Setting buchbar. Einfach direkt bei mir anfragen:


Voraussetzung: Körperlich und psychisch stabil!

Bei akuten Krisen kontaktieren sie mich bitte telefonisch für eine kurze Vorabklärung! Danke!



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Mag.a  Claudia A. M. Füreder

Tel: +43 650 4488648

E-Mail: fuereder@trancewerkstatt.com


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Praxis für klinische Psychologie & Hypnosepsychotherapie, Schamaninnenwissen und Naturspiritualität

© Mag.Claudia A. M. Füreder